09.07.2015 | Vortrag: Die Energiewende kostet Geld - aber können wir es uns leisten, darauf zu verzichten? - Prof. em. Dr. Peter Hennicke, ehemaliger Präsident des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt und Energie, Umweltpreisträger 2014

Osnabrück - Begleitend zur Ausstellung veranstaltet das DBU Zentrum für Umweltkommunikation einmal im Monat Vorträge zu den verschiedenen Aspekten der Energiewende. Vorab gibt es jeweils um 17.45 Uhr eine Führung durch die Ausstellung.

Hennicke Portrait © Bernd Thissen/DBU
Prof. em. Dr. Peter Hennicke, Ökonom, Energieeffizienzexperte und Träger des Deutschen Umweltpreises 2014 der DBU
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18267.43 kB - Aktualisiert/Update: 18.08.2015 13:01:31
© Hennicke

Wie können sich Wirtschaft und Zivilgesellschaft an den nicht unerheblichen Kosten für den ökologischen Umbau des Strom-, Wärme- und Verkehrssektors beteiligen? Wie kann der zu erwartende Kostenanstieg wirtschaftlich begrenzt und sozial verträglich gestaltet werden? Und was passiert, wenn wir diese Chance nicht wahrnehmen?

Prof. Hennicke war Präsident des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt und Energie und Mitglied mehrerer Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestages. Der  Ökonom und Energieeffizienz-experte arbeitet seit 2008 u.a. als freier Mitarbeiter im Projekt „bigEE - bridging the information gap on Energy Efficiency in buildings“ für das Wuppertal Institut. Der "Club of Rome" nahm ihn im April 2012 als Vollmitglied auf. Seit September 2012 hat Peter Hennicke eine Gastprofessur am „International Institute for Industrial Environmental Economics (IIIEE)“ der Lund University inne. Am 26. Oktober 2014 wurde ihm der Deutsche Umweltpreis verliehen.

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